Diese 10 Fehler bringen Sie um Ihren Schlaf

Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir im Schlafzimmer. Es ist unser Rückzugsort, an dem wir ausspannen, Energie tanken und kuschelige Stunden verbringen. Damit Sie sich dort rundum wohl fühlen, sollte dieser Raum auch besonders beachtet und gut behandelt werden. Außerdem benötigen wir in diesem Raum den meisten Schutz, denn es ist dunkel, wir geben die Kontrolle über unsere Umwelt ab und schlafen.

Das Bett ist dabei Mittelpunkt im Schlafzimmer und muss mit einer Matratze ausgestattet sein, die unseren individuellen Bedürfnissen entspricht, nur so kommen wir zu erholsamem Schlaf. Die Schlafzimmermöbel wie Kommode, Kleiderschrank, Nachttische und Lampen geben dem Schlafzimmer seinen wohnlichen Charakter. Kissen, Decken und Bettwäsche runden das Gesamtbild wunderschön ab.

Und trotzdem klappt es manchmal so gar nicht mit dem Schlafen. Woran könnte es liegen?

 

Zu frühes Zubettgehen

90 Prozent der Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, haben dieses Problem, weil sie sich - relativ gesehen - zu früh zur Nachtruhe betten. Dies führt häufig zu deutlich verspätetem Einschlafen, da man noch nicht wirklich müde ist. Versuchen Sie lieber langsam in Ihrer üblichen Tagesumgebung runter zu fahren und erst danach ins Bett zu gehen.

 

Abweichende Schlafenszeiten am Wochenende

Die Interne Uhr sollte gestellt und dann eingehalten werden, genauso wie eine richtige Uhr. Wenn Sie am Wochenende zu völlig anderen Zeiten ins Bett gehen und aufstehen bringt dies Ihren Organismus und Ihren Schlafrhythmus durcheinander.

 

Den Überblick über den Koffeinkonsum verlieren

Vielen von uns hilft Koffein, um aufmerksam durch einen langen Arbeitstag zu kommen. Aber es ist auch eine Sache, die den guten Schlaf vermasseln kann, z.B. wenn man den Überblick über seinen Kaffeekonsum verliert. Fachleute raten, dass ein Mensch maximal ca. 400 mg oder 3 Tassen Kaffee pro Tag trinken sollte.

 

Stunden zählen

Viele Menschen denken, dass in jeder Nacht möglichst 7 - 9 Stunden geschlafen werden sollte. Dies ist jedoch nicht richtig, da das individuelle Schlafbedürfnis sehr unterschiedlich ist. Wenn man sich mit zu sehr auf die Stundenzahl fokussiert wird dies eher negative als positive Folgen haben.

 

Elektronische Geräte im Bett benutzen

Elektronische Geräte wie z.B. ein iPad oder ein Mobiltelefon können sich tatsächlich negativ auf den Schlaf auswirken. Sie halten unser Gehirn stimuliert, wenn wir eigentlich runterfahren sollten und aktuelle Modelle strahlen noch häufig ein Licht aus, das die natürliche Wirkung von Melatonin stört.

 

Mitten in der Nacht aufstehen

Dies ist ein Thema, über das häufig diskutiert wird, aber ganz individuell betrachtet werden muss. Bei manchen Menschen funktioniert ein wenig Bewegung mitten in der Nacht, während es anderen eher hilft im Bett liegend Entspannungsübungen zu machen, um dann ganz leicht wieder in den Schlaf zu gleiten.

 

"Late-Night-Entertainment"

Selbst wenn Sie mitten in der Nacht Probleme mit dem Schlaf haben sollten Sie nicht zum „Late-Night-Entertainment“ greifen. Wenn Sie meinen in einer kurzen Wachphase facebook nutzen oder ein Videospiel spielen zu müssen, werden Sie garantiert deutlich schlechter wieder einschlafen.

 

"Blaue Stunde" - Kenn ich nicht!

Ausreichend Zeit zu haben, um langsam runter zu fahren und sich langsam auf die Schlafenszeit vorzubereiten ist absolut elementar. Versuchen es einmal mit einer ganzen Stunde. Während der ersten 20 Minuten können Sie sich um die letzten To-Do´s des Tages kümmern, die nächsten 20 Minuten können Sie für Ihre Körperpflege und –hygiene nutzen und die letzte Viertelstunden können Sie etwas Entspannendes zu tun, wie z.B. Lesen eines Romans oder das Schreiben in einem Tagebuch.

 

Belauern der Uhr

Wahrscheinlich ist dies eines der schlimmsten Dinge, die Sie mitten in der Nacht tun können. Versuchen Sie einmal Ihre Uhr so von sich wegzudrehen, dass Sie die Anzeige nicht sehen können. Denn häufig kommt es vor, dass man sobald man die Uhrzeit sieht, gedanklich anfängt zu zählen wie viel Schlaf man noch "bekommen" könnte bzw. muss, aber am Ende aber tatsächlich so meistens nicht bekommt.