Eine Frau schläft gemütlich auf ihrem Kopfkissen

Habe ich das richtige Kopfkissen? Auf diese 10 Fakten kommt es an.

10 Fakten für das richtige Kopfkissen.

Am 15.03.2020 ist Tag der Rückengesundheit. Schenken Sie Ihrem Rücken heute mal wieder die Aufmerksamkeit, die er verdient. Denn viele Beschwerden lassen sich schon im Vorfeld gezielt vermeiden.Ein ganz wesentlicher Faktor ist das richtige und ein an Sie angepasstes Bettsystem. Dabei sollten Matratze und Kissen auf Ihre Schlafposition, aktuellen Beschwerden und Körperproportionen abgestimmt sein.

Heute möchten wir Ihnen die wesentlichen Fakten für die Wahl des richtigen Kopfkissens verraten.
 

Fakt 1: Ein gutes Kissen muss den Nacken stützen

Ergonomisch gesehen, sollte das richtige Kopfkissen den Hohlraum, der zwischen Schulter und Wirbelsäule entsteht, ausfüllen. Bei dem deutschen Klassiker in der Größe 80 x 80 cm wird der Nacken und die Halsmuskulatur leider nicht optimal gestützt. Wir empfehlen Ihnen daher, lieber zu schmaleren Kopfkissen in den Größen 40 x 80 oder 60 x 80 cm zu greifen.
 

Fakt 2: Auf die Lage kommt es an

Zunächst trennen Sie sich erst einmal von allen überflüssigen Kuschelkissen, denn die haben hier - während des Schlafes - nichts zu suchen. Wer das für sich passende Kissen finden möchte, sollte zuerst einmal seine Schlafgewohnheiten kennen.
 

Fakt 3 für Seitenschläfer: Nase und Bauchnabel bilden eine Linie

Wenn Sie am liebsten in Seitenlage schlafen, dann muss Ihr Kopf gut gestützt werden. Ihre Wirbelsäule - vom Hals bis zum Becken - sollte eine gerade Linie bilden. Dabei liegen Nase und Bauchnabel auf einer Linie.

Helfen kann hier ein Nackenstützkissen. Diese gibt es in unterschiedlichen Höhen, Elastizitäten und Materialien. Die höhere vordere Kante füllt den Raum zwischen Schulter und Hals optimal aus – der Hinterkopf kann in der Mitte weich einsinken. Im Trend liegen weiche, höhenverstellbare Modelle zum Beispiel aus verschiedenen Lagen, die sich individuell einstellen lassen.

 

Fakt 4 für Rückenschläfer: Ihr Kopf darf weder abgeknickt noch überstreckt sein

Wer überwiegend auf dem Rücken schläft, sollte darauf achten, dass das Kinn frei liegt und die Nasenspitze an die Decke zeigt. Nur so haben Sie ergonomisch gesehen, die perfekte Rückenlage.

Auch für Rückenschläfer ist ein Nackenstützkissen die beste Lösung. Jedoch ist bei der gewählten Stärke darauf zu achten, dass die benötigte Höhe deutlich geringer sein muss.
 

Fakt 5 für Bauchschläfer: Ihre Matratze ist zu hart

Der Grund, warum Sie am liebsten auf dem Bauch schlafen, könnte sein, dass Ihre Matratze zu hart ist. Lassen Sie Ihre Matratze in diesem Fall gerne von unseren Experten überprüfen.

Wenn Sie sich dennoch nicht umgewöhnen können oder möchten, dann empfehlen wir Ihnen ein sehr flaches Kissen oder gar auf ein Kopfkissen im Bett ganz zu verzichten.
 
 

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Fakt 6: Je breiter die Schultern, desto höher das Kissen

Ob Sie ein flaches oder prall gefülltes Kopfkissen wählen sollten, hängt neben Ihrer Schlafposition auch von Ihren Proportionen ab. Als Faustregel gilt, je breiter die Schultern, desto voluminöser darf auch das Kissen sein. Menschen mit schmalen Schultern, empfehlen wir ein eher flacheres Kissen.
 

Fakt 7: Kissen und Matratze sind unzertrennlich

 
Bei der Wahl des richtigen Kissens, muss auch immer die Matratze mitbetrachtet werden. Von der Tendenz gilt hier: Je härter die Matratze ist, desto höher könnte das Kissen sein. Je weicher sie ist, desto niedriger.
 

Fakt 8: Kissenkauf zur Morgenstunde

Wenn Sie sich ein neues Kissen kaufen möchten, empfehlen wir Ihnen zum einen eine fachkundige Beratung. Zum anderen sollten Sie die verschiedenen Modelle am Morgen oder Vormittag ausprobieren. Denn am Abend, wenn wir müde sind, finden wir (fast) alle Modelle bequem.
 
 

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Fakt 9: Eine gute Pflege ist unerlässlich

Gerade hochwertige Kissen sollten gut gepflegt werden. Im Fall von Federn oder Daunen heißt das: Das Kissen morgens täglich aufschütteln und lüften, damit die Flüssigkeit, die wir im Schlaf verlieren, gut ausdünsten kann. Je nach Füllung sollten Sie Ihr Kissen regelmäßig waschen. Daunen-/ Federkissen wären alle 6 Monate und Faserkissen alle 2 Monate zu waschen. Nackenstützkissen sind auf Grund ihrer Materialität häufig nicht waschbar.
 

Fakt 10: Mein Kissen und ich - einfach unzertrennlich?

Wer kennt nicht das kindliche Verlangen nach dem kuscheligen Geruch des eigenen gemütlichen Bettes. Aber manchmal hat man dann doch das Gefühl fast nur noch auf dem Bezug zu liegen. Das kommt davon, dass im Laufe der Zeit die Federn immer zerpflückter werden, die Fasern verklumpen oder insgesamt ihre Elastizität verlieren. Deshalb sollten Sie alle 2 – 3 Jahren Ihr vorhandenes Kissen gegen ein neues Kissen tauschen, da es dann verbraucht ist.
 
 

Lesen Sie auch: "Welches Kissen ist für mich das richtige?"

 

Unser Service

 
Ob Sie am Ende wirklich richtig liegen, kann und sollte idealerweise von einer zweiten Person begutachtet werden. Wir von RUMÖLLER BETTEN helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Kopfkissens. In unseren kostenfreien Beratungsgesprächen analysieren wir Ihre Schlafgewohnheiten und stellen zusammen mit Ihnen das für Sie perfekt zugeschnittene Bettsystem aus Kopfkissen, Matratze und Unterfederung zusammen.